Macht der Berufsbetreuer im Landkreis Bayreuth-Kulmbach!

Die Macht der Berufsbetreuer – Patienten und Angehörige leiden, die Politik schaut zu.

Hinterrücks und mit richterlichem Segen

Wie ich, Hans Hetz, als Alleinerbe durch eine Berufsbetreuerin hintergangen wurde.

Darf sich eine Berufsbetreuerin über eine vor Gericht abgegebene Vereinbarung ungeahndet hinwegsetzen?
Vor einem ordentlichen Gericht sicher nicht!

Ganz anders lief das allerdings im Betreuungsfall meiner demenzerkrankten Mutter im Einflussbereich der Amtsgerichte von Kulmbach und Bayreuth. Hier, wie auch beim OLG Bamberg, scheint PETRA, die Rechtsanwältin aus Kulmbach, als Berufsbetreuerin einen absoluten PERSIL-SCHEIN inne zu haben. Hier eines von etlichen Beispielen, was sich eine Berufsbetreuerin mit richterlichem Wohlgefallen gegen mich herausnehmen konnte:
In einer nicht öffentlichen Sitzung des Landgerichts Bayreuth in Kulmbach am 25. 08.2003 (Richter Schwarz) habe ich eine Beschwerde gegen (Einzelrichter) die Berufsbetreuerin meiner Mutter nur unter der Bedingung zurückgenommen, dass sie keine weiteren Grundstücke mehr verkauft.
Im Gegenzug hatte ich mich verpflichtet, durch regelmäßige Zahlungen an dem Bezirk Oberfranken, der ein Darlehen von 30.000.00 Euro gewährt hatte, die weiteren Heimkosten abzusichern. Für den Fall eines finanziellen Engpasses, so hatte die Rechtsanwältin in der gerichtlich bestätigten Vereinbarung versprochen, werde sie rechtzeitig mit mir Kontakt aufnehmen um einen solchen Notstand gegebenenfalls durch Sonderzahlungen meinerseits, statt durch Grundstücksverkäufe, abzuhelfen.

Dass sich die Rechtsanwältin (Berufsbetreuerin) einen Dreck um ihr (schriftlich festgehaltenes) Versprechen kümmert, musste ich leider später aus mir als Kopie zugekommenen Gerichtsakten erfahren.

In einem Schreiben an das Amtsgericht Kulmbach vom 21.03.2006 erklärt sie darin beiläufig, dass

„die Grundstücke der Klägerin zum Verkauf stehen und eine Wiese jetzt für 5000.00 Euro verkauft wurde.“


Eine unglaubliche Dreistigkeit in zweierlei Hinsicht:

- Zum einen tat sie das tatsächlich hinter meinem Rücken, noch dazukommend lag keinerlei finanzieller Engpass vor. Das Darlehen des Bezirks war zu diesem Zeitpunkt nämlich bei weiten nicht aufgebraucht, weil ich selbst bis dahin rund 20.000.00 Euro an Zahlungen geleistet hatte.

- Zum anderen hatte sie die erwähnte Wiese, am Ortsrand gelegen und vom neuen Eigentümer sofort als Bauland genutzt, im wahrsten Sinne des Wortes „verscherbelt“.

Zum Quadratmeter-Preis von 0.42 Euro Cent


Jeder der dies hörte zweifelte sofort ob da alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Ich werde natürlich nichts behaupten, was ich nicht belegen kann.


Zweifellos hat die Berufsbetreuerin aber einen klaren Wortbruch begangen, verbunden aus meiner Sicht mit vorsätzlicher Veruntreuung wenn nicht gar Betrug (wenn tatsächlich nebenher etwas gelaufen wäre) am Vermögen meiner Mutter.
Richter Schwarz, der die Vereinbarung mit der Rechtsanwältin (Berufsbetreuerin) selbst angenommen hatte, hätte eigentlich reagieren müssen, nachdem ich mich schriftlich speziell bei ihm in Kulmbach und Bayreuth beschwert hatte und ihn darauf aufmerksam machte.
Er aber ignorierte mein Schreiben einfach und segnete somit den Verstoß der Rechtsanwältin (Berufsbetreuerin) auch noch ab. Als nutzlose Instanz erwies sich schließlich auch die Rechtsanwaltskammer in Bamberg, bei der ich mich ebenfalls schriftlich über das Vorgehen der Kulmbacher Rechtsanwältin (Berufsbetreuerin) beschwerte.

Die Kammer ließ mich wissen, dass sie für solcherart Beschwerden nicht zuständig sei und überhaupt, die Angelegenheit sei schon zu lange her!

Fazit:
Eine Krähe hackt der…

Falls jemand glaubt, meine höchst negativen Erfahrungen mit dem Berufsbetreuungsrecht stellen einen selbstverschuldeten Einzelfall dar,
den empfehle ich z.B. nach folgenden Sendetitel der ARD zu „googeln“

Die Macht der Berufsbetreuer – Patienten und Angehörige leiden, die Politik schaut zu. (Report München 24.02.2015)